Burg Wernereck

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Geschichte der Burg Wernerseck


Im Nettetal zwischen Plaidt und Ochtendung liegt die Burg Wernerseck.

Um 1402 wurde die Burg durch den Trierer Erzbischof Werner von Falkenstein (1388-1418) gegen das Erzbistum Köln und die Grafen von Virneburg errichtet. Nachdem die Anlage 1815 in Privatbesitz gekommen war, wurde die Wernerseck 1955 von der Gemeinde Ochtendung erworben, die die einsturzbedrohte Burganlage, insbesondere den Wohnturm, 2004-2007 sanieren ließ.

Heute ist eine einzigartige Burganlage erhalten. Durch ein Tor gelangt man in die Vorburg. Auf der rechten Seite stehen noch die Reste des ehemaligen Marstalls. Danach kommt man durch das Haupttor in das Innere der Burg. Die Wehrmauer ist noch bis zum Wehrgang erhalten mit jeweils einem Rundturm an drei der vier Ecken. Im Burghof befindet sich ein kleines Burghaus, das einst den Zugang zum gegenüberliegenden quadratischen (heute unzugänglichen) Wohnturm bildete.

Anfahrt & Tourismus


Die Burg Wernerseck ist jederzeit freizugänglich, aber der Wohnturm ist nicht zu besichtigen, da er ein Hochgelegenen Eingang hat und dieser nur über eine Leiter zu erreichen wäre.

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Literatur


Ludwig Petry, Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band Rheinland-Pfalz und Saarland, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1976

Marina Holdorf, Burgen und Schlösser am Mittelrhein, Görres-Druckerei, Koblenz 2001

Alexander Thon, Stefan Ulrich, "...wie ein Monarch mitten in seinem Hofstarte thront", Burgen am unteren Mittelrhein, Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2010

Peter Brommer, Achim Krümmel und Kristine Werner, Momentaufnahmen Burgen am Mittelrhein in alten Zeichnungen und neuen Fotografien, Görres Verlag, Koblenz 2000

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