Burg Kastellaun

Hier finden Sie einen Überblick von der Burg Kastellaun. Dazu zählen unter anderem die Geschichte, Tourismus, Anfahrt und die Nachweise.

Geschichte der Burg Kastellaun


Oberhalb der Stadt Kastellaun liegt die Ruine einer großen Burganlage. 1248 kommt Kastellaun an die Vordere Grafschaft Sponheim und durch Erbschaft gelangt die Burg Kastellaun 1417 an die Hintere Grafschaft Spornheim. Nach dem die Grafen von Sponheim 1437 ausgestorben waren gelangte die Burg an die Markgrafen von Baden und an die Grafen von Veldenz. 1444 der Anteil der Grafen von Veldenz an die Pfalzgrafen bei Rhein. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg kam es 1689 zur Zerstörung von Burg und Stadt Kastellaun durch französische Truppen. In der Zeit der danach wurde die Burg Kastellaun für den Wiederaufbau der Stadt als Steinbruch genutzt. 1776 kam Kastelaun an das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken und wurde mit der Eingliederung der linkrheinischen Gebiet in die franzöische Rebublik 1798 zum Departement Rhin et Moselle. 1814 kam die Burg mit dem Ende des Deutschen Reiches an das Königreich Preußen. Heute gehört die Burganlage der Stadt Kastellaun. Erhalten blieben Reste eines quadratischen Turmes, des Pallas, der Wohn- und Wirtschaftsbauten und der Stumpf des runden Bergfrieds.

 

Anfahrt & Tourismus


Ist eine jederzeit freizugänglich Burganlage.

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Literatur


Ludwig Petry, Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band Rheinland-Pfalz und Saarland, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1976

Marina Holdorf, Burgen und Schlösser am Mittelrhein, Görres-Druckerei, Koblenz 2001

Peter Brommer, Achim Krümmel und Kristine Werner, Momentaufnahmen Burgen am Mittelrhein in alten Zeichnungen und neuen Fotografien, Görres Verlag, Koblenz 2000

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