Burg Adolfseck

Hier finden Sie einen Überblick von der Burg Adolfseck. Dazu zählen unter anderem die Geschichte, Tourismus, Anfahrt und die Nachweise.

Geschichte der Burg Adolfseck


Auf einer leichten felsigen Anhöhe eines Umlaufberges der Aar über dem Bad Schwalbacher Stadtteil Adolfseck liegt die Burg Adolfseck.

 

Möglicherweise wurde sie im 12.Jahrhundert gegründet. Erwähnt wurde sie erstmal 1356. Die Burg diente dem Schutz der nassauischen Herrschaft gegen die Grafen von Katzenelnbogen. 1412 übertrug Graf Johann von Nassau-Diez seiner Gemahlin Burg Adolfseck als Witwensitz. Nach dem Erlöschen der Linie Nassau-Idstein im Jahre 1605 begann ein langwieriger Erbstreit mit dem Erzbistum Mainz. Allerdings war die Burg zu dieser Zeit bereits in einem schlechtem Zustand; ihr Bergfried wurde als "verfallen" genannt. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) wurde die Burg wohl zerstört, blieb aber bis 1654 von Graf Johann von Nassau-Saarbrücken noch bewohnt. Nicht lange danach begann der endgültige Verfall, dem später der Abbruch folgte.

 

Heute sind von der einstigen Burg Adolfseck nur noch Ruinen erhalten. Der Zugang in die Hauptburg erfolgte über eine Rampe, deren Reste noch erhalten sind. Der fast komplette Bering der Hauptburg blieb erhalten. Zudem sind auf der westlichen Seite am Halsgraben noch Reste einer ehemaligen Zwingeranlage zu sehen. Von den Bauten in der Kernburg blieben nur Vertiefungen und die Reste eines Brunnens erhalten.

Anfahrt & Tourismus


Die Hauptburg der Burg Adolfseck ist stark Einsturzgefährdet und kann deshalb nicht besichtigt werden. Der Zwinger ist freizugänglich. Auf der unten angezeigten Map finden Sie die Lage der Burg Adolfseck und befindet sich bahe dem Ort Adolfseck, einem Stadtteil von Bad Schwalbach im Bundesland Hessen, Deutschland.

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Literatur


Georg Wilhelm Sante, Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band Hessen, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1976

 

Rudolf Knappe, Mittelalterliche Burgen in Hessen, 800 Burgen Burgruinen und Burgstätten, Wartberg Verlag, Gudens-Gleichen 2000

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